Umweltbundesamt: Gemeinschaftsverpflegung im Blick

Das Umweltbundesamt (UBA) verstärkt seine Aktivitäten für eine gesundheitsbewusstere und umweltfreundlichere Ernährung in der Gemeinschaftsverpflegung.

Neu sind unter anderem eine Broschüre mit Positivbeispielen und ein Online-Check. Als besonders wichtige Stellschrauben für eine aus ihrer Sicht bessere Gemeinschaftsverpflegung benennt das UBA: pflanzliche, möglichst wenig verarbeitete Zutaten als Basis der Mahlzeiten; ökologisch erzeugte Produkte; saisonal in der Region verfügbare Lebensmittel; die Ausrichtung des Verpflegungskonzeptes an den Nährstoffempfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE); reduzierte Portionsgrößen mit der Option, sich einen Nachschlag zu holen.

Das UBA betont den "Schnittstellencharakter der Gemeinschaftsverpflegung zwischen Produktion und Konsum". Weil sie viele Menschen erreichen könne, biete sie eine Umgebung, in der Veränderungen angestoßen und "soziale Normen im Ernährungsverhalten neu definiert" werden könnten. Die Impulse von dort könnten sich auch positiv auf das Koch- und Ernährungsmuster zu Hause auswirken.

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