Grund seien explodierende Energiekosten, steigende Lebensmittelpreise und die wirtschaftlichen Folgen sowohl der Corona-Krise als auch des Ukraine-Krieges.
Das Problem laut DNSV und VDSKC: „In den Verträgen für Schul- und Kitaessen sind feste Preise pro Essen fixiert. Diese beruhen auf wirtschaftlichen Annahmen, die in keiner Weise mehr der aktuellen Lage entsprechen.“ Die Gewinnmargen seien ausgereizt. Ein warmes Mittagessen in Schule oder Kita würde damit zum „Prestige der Wohlhabenden“, so der Inhalt eines aktuellen Brandbriefes des Verbandes der deutscher Schul- und Kitacaterer.
Der Europäische Rat hat nach Darstellung von DNSV und VDSKC eine Überarbeitung der Mehrwertsteuerrichtlinie beschlossen. Damit werde es zukünftig für nationale Regierungen leichter, den reduzierten Mehrwertsteuersatz anzuwenden. Das sollte der Bund schleunigst tun.