Zur Begründung verweist sie unter anderem auf die Preiserhöhungen bei Lebensmitteln und der Energie.
In den Küchen der Einrichtungen würden die entsprechenden Auswirkungen ebenfalls zu spüren sein, prognostiziert die bad-Funktionärin: „Was zentralisiert werden kann, wird auch zentralisiert werden.“
Anpassungen der Speisepläne an ein verringertes Budget seien „wohl auch nicht auszuschließen“.
Abhilfe könne nur durch neue Vergütungsabschlüsse mit den Kostenträgern geschaffen werden, meint Kathrin Mangold. Allerdings beriefen sich die Kostenträger in zahlreichen Bundesländern darauf, dass die Kostensteigerungen vorhersehbar gewesen seien und kein Sonderkündigungsrecht begründeten.
Dem 1988 gegründeten Bundesverband gehören mehr als 1.200 zumeist privat geführte Heime und Pflegedienste an.