Ernährungswende: Bündnisse werden aktiv

Zahlreiche zivilgesellschaftliche Organisationen haben sich an die Landesregierung in Schleswig-Holstein und an den Hamburger Senat gewendet. In ihren Positionspapieren und Petitionen fordern sie unter anderem faire Preise bei der Verpflegung in Kitas, Schulen und anderen öffentlich finanzierten Einrichtungen.

Mitglieder der Bündnisse sind zum Beispiel der Bund für Umwelt- und Naturschutz, der Naturschutzbund Deutschland, Slow Food e.V., die Gewerkschaft Ver.di , das Umwelt- und Klimaschutzbüro der Evangelisch-lutherischen Kirche in Norddeutschland und der Kirchliche Entwicklungsdienst der Nordkirche.

Bündnis-Sprecherin Julia Sievers: „Die Politik steht in der Verantwortung, in Einrichtungen, die mit Steuergeldern finanziert sind, eine Ernährungswende voranzubringen. Wir brauchen mehr Klima- und Umweltschutz beim Essen.“ Gleichzeitig müsse die Politik für faire Löhne in den Lieferketten und für bezahlbare Preise sorgen. Dafür seien mehr öffentliche Zuschüsse für das Essen in Kitas und Schulen genauso notwendig wie verbindliche Nachhaltigkeitsstandards, so Juia Sievers.

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