Eine wohlhabende Gesellschaft könne sich diese Regelung duchaus leisten, meint er. Schwarz argumentiert: „Nur gesunde Kinder, die mindestens einmal am Tag ein vollwertiges Essen bekommen, können konzentriert lernen.“ Der FSGG-Chef sorgt sich, dass ein warmes Mittagessen zum „Privileg gutbetuchter Eltern“ werden könnte.
Die Bundesregierung müsse hier schleunigst tätig werden: „Schließlich steht das Thema der gesunden Ernährung im Koalitionsvertrag der Ampel-Regierung.“ Wenn es die verantwortlichen Politiker damit ernst meinten, müssten sie umgehend und vor allem unbürokratisch handeln. An die Branche appelliert Schwarz, sie solle mehr Mut zu Preisanpassungen zeigen.