Thermomix bleibt im Krisenmodus: China als neuer Hoffnungsträger

Die auch in Gastronomie und Catering beliebte Küchenmaschine Thermomix bleibt im Krisenmodus.

Im vergangenen Jahr sind die Erlöse erneut gesunken, und zwar um 3,6 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro.

Daraus zieht die Vorwerk Holding nun weitere Konsequenzen. Ihr Vorstandsvorsitzender Reiner Strecker kündigte an, dass das Unternehmen „vom Kopf auf die Füße gestellt“ und digitaler werden solle.

Eine Konsequenz aus der schlechteren Bilanz ist, dass die Produktion des Thermomix in Wuppertal im Dezember 2019 eingestellt wird. Diese war erst 2015 eingeführt worden. Künftig soll in Frankreich und China gefertigt werden. Nach Firmenangaben werden rund 200 der 2.500 Stellen der Vorwerk Holding entfallen.

Die größten Zukunftshoffnungen ruhen auf China. Dort hat sich der Thermomix-Umsatz 2018 mehr als verdoppelt und schon 2019 könnte der dortige Markt fast so groß sein wie der im Heimatmarkt Deutschland.

Noch bis vor kurzem profitierte der Thermomix nicht zuletzt von seimem kultigen Charakter, den der Deutsche Marketing-Verband 2017 mit dem Deutschen Marketing-Preis anerkannt hatte.

 

Foto: Vorwerk

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