Gemeinsame Speisekarten-Vermarktung: Vorbildliches Projekt in Ostfriesland

Rosa Schlingmann und Gesa Sanders betreiben seit zwei Jahren im ostfriesischen Aurich die „Traute Burger-Bar“. Im Umgang mit ihren Kollegen aus der Gastronomie pflegen die Beiden bewusst das Prinzip des Miteinanders statt eines Gegeneinanders. Das zeigt sich besonders bei ihrem Projekt www.speisenbrett.de.

 

 

Ein Speisenbrett für die Region

 

Dabei handelt es sich um eine Internet-Plattform, die zunächst auf Restaurants und Bistros in Ostfriesland abzielt. Wenn die in der Vergangenheit ihr Angebot online anbieten wollten, so Schlingmann und Sanders, dann mangelte es oft an der Darstellung des Angebots. Hier setzt das Speisenbrett an und dokumentiert für die Kollegen deren Speisekarten. Rund 25 Lokale offerieren inzwischen ihr Angebot über die Plattform von Rosa Schlingmann und Gesa Sanders. Gegliedert ist deren kulinarisches Angebot in 9 Kategorien. Eine Ähnlichkeit zu Portalen wie etwa Lieferando ist zwar nicht von der Hand zu weisen, aber beim Speisenbrett gibt es keinen klassischen Lieferdienst – der Kunde holt seine Bestellung selbst ab.

Zusätzlich zur Website wird das Angebot auch auf Facebook und Instagram präsentiert. Fotos der besten Gerichte sollen dort Appetit auf die Gastronomie vor Ort machen. Zugleich bedienen sie den Trend zum Foodbloggen. Demnächst wollen die rührigen Gastronominnen mit Aktionen wie unter anderem einem Quiz für Aufmerksamkeit sorgen. Spielerisch sollen Gäste fündig werden, die etwas Gutes essen wollen, sich jedoch noch nicht sicher sind, was genau es denn sein soll. Wer das Quiz und seine zehn Fragen gemeistert hat, dem wird letztlich sein neues Lieblingsgericht vorgestellt.

Bemerkenswert: Gastronomen und Gäste zahlen für die Nutzung der Speisenbrett-Plattform nichts. Mit ihrem Projekt wollen Rosa Schlingmann und Gesa Sanders die heimische Gastronomie stärken und den Zusammenhalt unter den Unternehmern der Region stärken. Um den Profit geht es ihnen dabei nicht.

Das Speisenbrett-Engagement kostet allerdings durchaus Zeit und Nerven. Denn gegenwärtig sind die einzelnen Speisekarten im Internet lediglich in einer PDF-Version vorhanden. Langfristig ist ein besseres, einheitliches Layout vorgesehen. An die PDF-Versionen heranzukommen, war gar nicht so leicht: „Manchmal mussten wir tatsächlich Papier-Flyer einscannen“, berichtet Rosa Schlingmann. „Denn viele Gastro-Betriebe sind im digitalen Zeitalter absolut noch nicht angekommen“. Gerade sie wollen die Gastronominnen mit ihrem Projekt unterstützen.

 

www.speisenbrett.de

 

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