Party Service Bund Deutschland e.V.: Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl

Der Party Service Bund Deutschland e.V. hat in Bremen seine Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl am 26. September vorgelegt. In ihnen stellt der Verband politische Forderungen auf und bittet die Bundestagskandidaten um ihre Stellungnahmen.

 

„Die Wahlprüfsteine basieren auf mehreren Umfragen unter den Mitgliedsbetrieben“, erläutert Bundesgeschäftsführer Wolfgang Finken.

Übermittelt wurden sie der CDU/CSU, der SPD, Bündnis 90/Die Grünen, der FDP, der Linken und der Alternative für Deutschland (AfD).

 

Mit den Wahlprüfsteinen, die über die Bundestagswahl hinaus als „Orientierungshilfe“ dienen sollen, will der Berufs- und Branchenfachverband aufzeigen, dass nicht nur die Unternehmen für ihren wirtschaftlichen Erfolg verantwortlich sind. Vielmehr habe auch die Politik Einfluss in positiver oder negativer Hinsicht, so Finken.

Der Bundesgeschäftsführer betont: „Die Politik kann und muss mehr dafür tun, dass die Unternehmen effektiver arbeiten können, mehr investieren und zusätzliche Arbeitsplätze schaffen.“

 

+++ Bürokratielasten einer der Schwerpunkte +++

 

In den Wahlprüfsteinen fordert der Party Service Bund Deutschland e.V. einen „reduzierten Mehrwertsteuersatz auf Gastfreundschaft“ von einheitlichen sieben Prozent und Entlastungen bei der Bürokratie.

Der Verband befürwortet eine Schwellenwert-Regelung: Unter einem Schwellenwert von 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern könnte grundsätzlich auf erkennbar überflüssige und zeitraubende Bürokratie verzichtet werden.

 

Betont wird, „dass flexible Beschäftigungsformen für die Catering- und Partyservice-Branche von existenzieller Bedeutung sind“. Deshalb sei die Umstellung von einer täglichen auf eine wöchentliche Höchstarbeitszeit sinnvoll.

Die Lohnzusatzkosten sollten aus Sicht des Verbandes gesenkt und die Sozialstaatsgarantie über das Jahr 2022 hinaus festgeschrieben werden. Außerdem müssten die Sozialabgaben stabil unter der 40-Prozent-Marke bleiben.

Ferner plädiert der Verband für eine bessere Kita- und Schulverpflegung: Konkret sollen die Caterer und Partyservice-Unternehmen, die an diesen Einrichtungen tätig sind, angemessen bezahlt und die Professionalität auf allen Stufen gefördert werden.

 

 

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